Starnberg Anreise - J 526 Christl

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EURO der 22 qm Rennjollen -

Münchener Ruder- und Segelverein "Bayern" von 1910
Starnberg, 26.- 29. Mai 2016

Der Blick vom Steg über den Starnberger See auf die Alpen - Allein dafür hat sich die Reise gelohnt.
Die Strecke durch die Republik über A21, B404, A24, A10, A9 und Münchner Ring.
Der MRSV in Starnberg
Münchener Ruder- und Segelverein "Bayern" von 1910 e.V.
Diese Jahr findet die Euro am Starnberger See statt, und zwar früh im Jahr im Mai. Da in Bayern am Donnerstag, dem 26. Mai, Frohnleichnam und damit ein Feiertag ist, wird sie vom 26.5 bis zum 28.5 ausgesegelt.
Das nützt uns hier im protestantischen Norden: Rein gar nix.
Und da damit die Euro 2016 zum Ende des gleichen Schuljahres liegt, in dem Larissa bereits wegen der Euro 2015 auf dem Wörthersee einige Tage versäumt hatte, kann sie leider nicht mitkommen. Damit brauche ich eine neue Mannschaft.
Also wird bereits bei der Frühjahrsversammlung des Vereins Jörg Jokisch angesprochen. Und auch Holger Kabel wird gefragt, ob er Lust und Zeit hat. Ja, haben sie beide - also wird ein Appartment 800 m vom MRSV entfernt angemietet und konkret geplant.
Holger gibt den Vorschoter und Jörg kümmert sich als Mittelmann um die Backstagen.
Ab April trainieren wir dann einige Mal gemeinsam.  Aber es ist manchmal schon ganz schön schwierig, drei erwachsene Männer aus drei Lebens- und Arbeitswelten zu koordinieren.

Dann kommt der Morgen des 25. Mai, Christl liegt bereits auf dem Hänger und Los geht es. Wir wählen den Weg über Berlin und die A9 an Beyreuth und Nürnberg vorbei bis  zum Münchner Ring. Bei Berlin gibt es eine kurze Verkehrsverdichtung, ansonsten läuft es problemlos bis zum Münchner Ring. Hier kommen wir pünktlich zur Rush hour an, es ist alles dicht und wir brauchen für die letzten 20 km fast 2 Stunden. Doch gegen 18.30 Uhr biegen wir in die Straße am Starnberger See ein.

Die Euro wird dieses Jahr vom Münchner Ruder und Segelverein Bayern e.V. in Starnberg ausgerichtet.
Das Gelände ist gerappelt voll: Nicht nur sind schon einige der zwanzig J-Jollen da und werden aufgeriggt, auch läuft die örtliche Mittwochsregatta, was sich in vielen Münchner Kennzeichen wiederspiegelt, die jeden -  aber auch wirklich jeden - erdenklichen Parkpplatz zuparken.
Und zwischen diesen ganzen Autos auch noch die Boote, die rangiert werden für Morgen oder für die laufende Wettfahrt.
Wir schaffen es doch irgendwie zu kranen, aufzuriggen und auf einen freien Liegeplatz zu kommen. Und auch der Hänger findet einen Stellplatz. Nur noch die Persenning 'drüber und dann checken wir erstmal in unser Appartment ein. Um kurz vor Zehn sind wir zurück am Verein für ein letztes Gulasch und ein erstes Bayrisches Bier zum Tagesausklang.







J-372 "Feuervogel" und Gewusel unter dem Kran
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