Anreise - J 526 Christl

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Atterseewoche vom 31. Juli 2018 bis zum 5. August 2018

29.7. & 30.7. : Anreise und erste Eindrücke
Ab Dienstag, dem 31. Juli startet die diesjärige Euro der J-Jollen im Rahmen der Atterseewoche.
Die Atterseewoche wird ausgerichtet vom Union Yacht Club Attersee in Attersee am Attersee (Geseglt wird natürlich auf dem Attersee).
Und damit wir dabei sind, fahren wir also dieses Jar nach Österreich, aber nicht erst am Dienstag, sondern - wie sang Maik Krüger einst: "... da darf man nicht spar'n, da muss man Samstags fahr'n, wenn alle fahr'n." - am laut ADAC dem Stau-reichsten Wochenende im gesammten Sommer 2018.

Zugegeben, das haben wir zu spät erfahren, da müssen wir jetzt durch.
Wir starten am Sonntag morgen, fahren von Segeberg über die A21 und die B 404 bis zur A21 Richtung Berlin - alles leer, Tempomat 110. Dann am Dreieck Schwerin rechts ab bis hinter Ludwigslust - weiter so.
Hier entdecken wir, dass der Deckel der Anhängerkupplung die ganze Zeit lose auf dem Anhänger mitgefahren ist - wir holen ihn doch lieber ins Auto.
Dann geht's weiter auf der B 189 bei Wittenberge über die Elbe, an Stendal vorbei, bis wir bei Magdeburg wieder auf die Autobahn (A18) treffen: Zieht sich etwas, dauert ca. 2h, aber eigentlich kommt man auch gut durch.
Nun wieder mit 100-110 km/h bis auf die A9 bei Leipzig (aber ohne Tempomat, es ist doch etwas voller geworden).
Bei Leipzig passiert es dann: Wir müssen 5 (!!) Minuten vor einer Autobahnbaustelle anstehen, dann geht es wieder wie gewohnt weiter.  Im Deutschlandfunk hören wir von den angekündigten Staus Richtung Ruhrgebiet und bei München.
Weiter über Hof auf die A93 , dann A3 und bei Passau über die Grenze bis an den Attersee. Tempo wie gehabt, letzte Meter Landstraße, dann haben wir den UYCat direkt gefunden, das Boot dort abgestellt und im Gasthof Berndt direkt daneben eingecheckt.

Der Gasthof ist ein Haus aus dem 17. Jahrhundert, leicht antiquarisch, moderat modernisiert. Das heißt dicke Wände, die die Zimmer schön kühl halten. Wir haben zwei schöne Zimmer nach vorne mit Blick auf den See, aber auch die stark befahrenen Straße.
Der Montag beginnt sonnig, bei 30 °C. Wir stehen um 9 Uhr auf, erst wird gefrühstückt, dann riggen wir Christl auf dem Hänger auf. Nach 2 Stunden Betätigung in der prallen Sonne sind wir alle erstmal durch.  
 
Wir genehmigen uns vier große Radler, dann wird ausgiebig im See Schwimmen gegangen.
Gegen Mittag slippen wir Christl.
Nachmittags drehen wir eine Runde um den See und begutachten ihn von allen Seiten. Fazit: wir liegen auf dem schöneren Westufer, hier hat man eindeutig das bessere Panorama.
(Alle Photos von Renate Rybakowski)

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