J 526 Christl

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Es war im langen und kalten Winter 2008/2009. Die letzte Segelsaison lag lange zurück und das Boot (ein Conger aus den 70'ern) im Winterlager. Aber zum Träumen und Stöbern gibt es ja das Internet... Und so traf ich bei der Suche nach meinem zukünftigen Boot
irgendwann auf die J-Jolle:

Etwas Klassisches sollte es ja schon sein.. - und aus Holz natürlich auch.. - aber aus beruflichen Gründen kam alles, was Wochenend-Törns benötigt eigentlich nicht in Frage.. - also doch beim Jollensegeln bleiben.. - H-Jolle: Ja, schon, aber eigentlich.. - O-Jolle: zu klein.. - flying dutchmann: Sportlich, aber nicht klassisch genug..

- Also Vorkriegs-Rennjollen: Da gibt's ja die aktive J-Jollenvereinigung.. und auf der Homepage (www.fky.org/j-jolle.html) werden sogar Jollen zur Restauration angeboten.

Im Frühjahr dann in's Auto gesetzt und zur Bootswert Niederländer in Richtung Nettetal, kurz vor der holländischen Grenze, gefahren. Da lagen nun drei J-Jollen: Bambi (hergerichtet, aus den 50'ern), die Aero von 1936 und die Christl von 1939 (beide unrestauriert).

Dann noch ein Jahr schwanger gegangen (Babys brauchen 9 Monate, Elefanten 16 und J-Jollen 10 Monate), ein Herz gefasst und los ging's...


J-526 Christl beim Aufriggen

Die Christl bei wenig Wind auf dem großen Segeberger See im September 2010

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